In diesem Guide möchten wir dir das Thema Brainfood näher bringen. Welche Lebensmittel gehören in diese Kategorie und was kannst du tun, um deine mentale Leistungsfähigkeit zu steigern?

 

1. Was ist Brainfood und welche Wirkung wird ihm nachgesagt?

Mit Brainfood sind Lebensmittel gemeint, die deine mentale Leistungsfähigkeit unterstützen, dir dabei helfen, besser zu denken und Informationen schneller aufzunehmen. Demnach ist es so, dass dein Gehirn besser arbeitet wenn es die richtigen Nährstoffe bekommt.

Du kannst mit Brainfood zwar nicht deinen IQ erhöhen, allerdings ist es wissenschaftlich erwiesen, dass deine Gehirnfunktion durch Brainfood erhöht werden kann. Nun ist es so, dass das menschliche Denkorgan ein wahrer Energiefresser ist. Es macht zwar nur rund 2 - 3 % des gesamten Körpergewichts aus, ist aber im Gegenzug für rund 20 % des Energieverbrauchs verantwortlich.

Für die Gehirnfunktion und -leistung ist es deshalb fundamental, dass die Zellen in deinem Gehirn, also die Neuronen, mit der richtigen „Nahrungversorgt werden und es nicht zu Stoffwechselstörungen kommt. Einige Nährstoffe haben dabei besonders günstige Auswirkungen auf deine kognitive Leistungsfähigkeit!

Die eben angesprochene Energiezufuhr liefern dir die Wirkstoffe langkettige Kohlenhydrate, gute Fette wie Omega-3-Fettsäuren, Aminosäuren, Proteine und Vitamine. Aber hierzu an anderer Stelle mehr.

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2. Was bringen Brainfood und Brainbooster?

Mit den Begriffen Brainbooster, Neuro-Enhancer oder Smart Drugs sind Mittel gemeint, die deine Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit unterstützen sollen. In diesem Teil unseres Guides zu Brainfoods erfährst du, worin die wesentlichen Unterschiede bestehen und welches Brainfood am besten zu dir passt.

Was sind Brainbooster, Smart Drugs oder Neuro - Enhancer? 

Brainbooster sind natürliche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die deine Konzentrationsfähigkeit unterstützen sollen. Hier gibt es zwei unterschiedliche Präparate. Zum einen gibt es synthetische Mittel, welche in der Regel nur auf Basis eines Rezepts in der Apotheke erhältlich sind. Zum anderen gibt es aber auch frei verkäufliche und natürliche Lebensmittel, die ebenfalls einen unterstützenden Effekt auf dein Gehirn haben.

Take-Home-Message #1: Verzichte bei der Suche nach Brainboostern zur Steigerung deiner Konzentration auf syntehtische Mittel. Die Nebenwirkungen auf das Gehirn stehen in keinem Verhältnis zu den Erfolgen. Deshalb möchten wir dir im weiteren Verlauf unseres guides zeigen, wie du durch ganz natürliche Brainfoods dein Gehirn boosten kannst.

Energy - Drinks als Brainbooster? 

Wenn man den Herstellern der allseits bekannten Energy-Drinks glaubt, dann sollen sich auch diese positiv auf dein Gehirn, deine Konzentration oder sonstige mentale Eigenschaften auswirken. Die Hauptbestandteile von Energy-Drinks sind allerdings Zucker, meist Koffein und mitunter auch andere angeblich wirksame Substanzen wie Taurin, Vitamine oder Mineralstoffe.

Die letztlich genannten Bestandteile sind allerdings aus lebensmittelrechtlichen Gründen in so geringer Form enthalten, dass die Wirkung mehr als fraglich ist. Die Problematik dabei besteht zudem darin, dass der Abbau des Zuckers deinen Insulinspiegel nach oben schnellen lässt und in diesem Zug viel Dopamin ausgeschüttet wird.

Nach einer kurzen Phase der extremen Wachheit und Konzentration durch das Dopamin fühlst du dich wieder schlapp und erschöpft, denn dein Blutzuckerspiegel sinkt wieder stark ab. Meist sogar so doll, dass er unter das Normalniveau fällt und du dich so unkonzentriert und ausgelaugt fühlst. Dein Körper zeigt dir, dass er Nachschub braucht und somit lässt sich sagen, dass Energy-Drinks als Brainbooster extrem ineffizient sind und deinen Körper eher durcheinander bringen und nachhaltig schädigen.

Take-Home-Message #2: Energy-Drinks machen mach dich zwar kurzfristig wach, doch sie enthalten zumeist extrem viel Zucker, sodass der Effekt nicht lange anhält und du das Gefühl bekommst, noch mehr Energy-Drinks zu benötigen. Ein Teufelskreis, den du am besten mit zuckerfreien Brainboostern durchbrichst.

Brainfood- Die gesunden und natürlichen Brainbooster

Unter Brainfood versteht man Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente, die das Gehirn für seine Funktion dringend braucht und die man ihm auf jeden Fall regelmäßig und in ausreichender Menge zuführen sollte. Zu den regulären Bestandteilen einer gehirngesunden Ernährung gehören:

  • Wasser
  • Kohlenhydrate (Glucose)
  • Proteine
  • Fette, besonders Omega-3-Fettsäuren
  • Vitamine (vor allem B1, B6, B12 und C)
  • Spurenelemente, vor allem Magnesium, Eisen, Jod und Zink

Wasser, Kohlenhydrate und Proteine solltest du normalerweise bei einer gesunden und  abwechslungsreichen Ernährung in ausreichender Menge zu dir nehmen. Bei den wichtigen Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Spurenelementen kann es aber zu Engpässen kommen, vor allem wenn man sich nicht ausgewogen ernährt oder einen erhöhten Bedarf hat.

In solchen Fällen, wenn es auf geistige Höchstleistung ankommt oder wenn man seinem Gehirn allgemein etwas Gutes tun will, empfiehlt es sich auf ein Brainfood zurückzugreifen, welches speziell hierfür entwickelt wurde.

Neben Kohlenhydraten kann dein Gehirn auch auf sogenannte Ketonkörper aus Fett Energie gewinnen. Das passiert allerdings nur, wenn dein Körper sich im Zustand der Ketose befindet. In diesen Zustand gelangt dein Körper aber erst durch die spezielle Keto Diät. Der große Vorteil der Ketose ist, dass hierbei dein Insulinspiegel geringer auf und ab steigt. Das heißt, dass du ein konstanteres Energielevel beibehältst.

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3. Welche Lebensmittel gelten als Brainfood?

Eigentlich liegt es auf der Hand, trotzdem ist es vielen nicht klar: Deine Ernährung hat einen Einfluss auf deine mentale Leistungsfähigkeit. Dabei stellt sich die Frage: Wie genau wirkt sich diese auf dein Gehirn aus? Wie schon erwähnt, benötigt dein Gehirn einen hohen Anteil an Energie.

Das bedeutet, die Stoffwechselrate ist sehr hoch. Außerdem ist es zusätzlich so, dass die Zellmembranen der Neuronen sensibles, für Oxidation anfälliges Material enthalten. Schützt man also die Zellen in deinem Gehirn nicht und versorgt sie nicht mit ausreichend "Nahrung", kann es zu Schädigungen kommen. Das wollen wir natürlich nicht. Deshalb haben wir einige, natürliche Brainbooster zur Unterstützung deiner Leistungsfähigkeit aufgelistet und beschrieben.

Nüsse als Brainfood

Nüsse: Harte Schale - Gesunder Kern

Nüsse zählen zu den ältesten Lebensmitteln der Menschheit und wurden bereits in der Jungsteinzeit gesammelt. Sie sind ein wichtiger Nährstofflieferant und besonders gesund für dein Gehirn.

Warum Nüsse so gesund sind

Im Wesentlichen bestehen Nüsse aus Fett (50-60%), Eiweiß (15-25%) und Kohlenhydraten (20%). Außerdem liefern sie viele wichtige Vitamine (B, K und E-Vitamine), Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Sie enthalten meist die Mineralstoffe Magnesium, Calcium, Kalium, Zink und Phosphor. Aber warum sind Nüsse für dich als Brainfood so wertvoll? Dies lässt sich am besten an zwei kleinen Beispielen veranschaulichen:

100g Paranüsse liefern etwa soviel Eiweiß wie ein halber Liter Milch und 100g Mandeln soviel Eiweiß wie ein Rindersteak.

Allerdings enthalten Nüsse dabei etwa 5 bis 8 mal soviel Fett wie die Vergleichslebensmittel. Klingt erstmal viel oder? Aber das Nussfett besteht meist aus wertvollen ungesättigten Fettsäuren. Besonders die in verschiedenen Nüssen und Samen vorkommenden Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind wichtig für die menschliche Ernährung und fallen somit in die Kategorie Brainfood. Omega-3-Fettsäuren sind nämlich Bestandteil der Zellmembran deiner Gehirnzellen und stabilisieren diese. Das führt natürlich zu einer besseren Signalweiterleitung in deinem Gehirn und somit zu erhöhter Leistung!

Auch die enthaltenen B-Vitamine sind wichtig für die Gehirnfunktion, den Energiestoffwechsel und beugen Gereiztheit und Konzentrationsstörungen vor. Damit sind Nüsse die ideale Nervennahrung. Wer redensartlich eine harte Nuss zu knacken hat, der steht vor der Lösung einer geistig schwierigen Aufgabe.

Dass Nüsse eben auch beim Lösen selbiger Aufgaben helfen, zeigte längst eine amerikanische Studie. Wer während Denksportaufgaben Nüsse knabberte, steigerte die Gehirnleistung, denn die aktivierende Leistung des Lecithins sei genau dann am Größten. Nüsse sind also eine gesunde Alternative, mit der du gleichzeitig auch was für deine Fitness im Kopf tust.

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Welche Nüsse wirklich Nüsse sind und welche nützlichen Inhaltsstoffe sie enthalten

Haselnüsse:

Die Haselnuss kommt in nördlichen und südlichen Breiten vor. Ihr Fleisch ist fest und besitzt fast keinen Hohlraum. Sie ist reich an den Nervenvitaminen B1, B6, Pantothensäure und Folsäure. Außerdem enthält die Haselnuss Phosphor, Zink, Kalzium und Kalium.

Kokosnuss:

Die Kokosnuss ist die Frucht der Kokospalme und enthält von allen Nüssen das meiste Wasser. Die Milch und das Fleisch der Kokosnuss sind sehr erfrischend und haben einen süßlichen Geschmack. Je mehr Wasser beim Schütteln zu hören ist, desto frischer ist die Nuss. Außerdem enthält die Kokosnuss wertvolles MCT-Öl.

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Mandel:

Süße Mandeln sind sehr nahrhaft. Sie enthalten viel Kalium und Magnesium, Phosphor, Vitamin B2, Kupfer, Nikotinsäure und Zink, sowie etwas Folsäure, Eisen, Kalzium und Vitamin B1.

Paranuss:

Paranüsse sind Wildfrüchte, denn der Yuviabaum kann nicht in Plantagen kultiviert werden. Neben den Macadamianüssen weisen sie mit 71% den höchsten Fettgehalt auf. Paranüsse enthalten sehr viel Magnesium, Kupfer, Vitamin B1, Phosphor, Kalium und Zink sowie viel Nikotinsäure, Eisen, Kalzium und Vitamin B6. Dazu sind sie sehr ballaststoffreich.

Pekannuss:

Da besonders dünnschalige Nüsse gezüchtet worden sind, ist die Pekannuss die einzige Baumnuss, die sich ohne Nussknacker öffnen lässt. Trotz ihres hohen Fettgehalts (ca. 70%) sind sie sehr lange haltbar und sehr reich an Zink, Vitamin B1, Kupfer und Magnesium und Kalium.

Pistazien:

Pistazien heißen auch grüne Mandeln. Sie wachsen in Büscheln und werden nur alle zwei Jahre reif, deshalb sind sie dementsprechend teuer. Pistazien im grünen Rohzustand sind gesünder als die gesalzenen und gerösteten. Sie zeichnen sich durch einen feinen und milden nussartigen Geschmack aus und sind sehr reich an Kalium, Magnesium, Vitamin B1, Kupfer, Eisen und Phosphor.

Walnuss:

Der Walnussbaum ist weit verbreitet und kommt auch in unseren Breiten vor. Bei den Germanen galt die Walnuss übrigens als Heilmittel gegen Kopfschmerzen, da ihre Frucht an ein menschliches Gehirn erinnert. Walnüsse enthalten viel Kalium, Folsäure, Vitamin E, B1 und B6. Außerdem enthält die Walnuss die für die Gehirnzellen wichtigen Omega3-Fettsäuren.

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 CHIA SAMEN

Chia Samen: Die gesunde Wundersaat

Chia - Samen gelten als besonders gesund, weil sie eine ganze Reihe an wertvollen Vitaminen, Fetten, Ballaststoffen, Mineralien und Antioxidantien enthalten. Natürlich ist die Wundersaat deshalb auch ein top Brainfood, das deine geistige Leistungsfähigkeit stärkt und Konzentration steigert.

Inhaltsstoffe von Chia-Samen und ihre Wirkung auf das Gehirn

Die Liste aller Inhaltsstoffe von Chia-Samen ist lang. Wir haben dir die wichtigsten nachfolgend aufgelistet:

Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren: 

Chia-Samen sind überdurchschnittlich reich an wertvollen Omega-3 und -6 Fettsäuren (sie enthalten sogar mehr davon als Fisch!). Unser Körper braucht Omega-3 Fettsäuren in Kombination mit Omega-6 Fettsäuren (Verhältnis 3:1) für die Bildung neuer Zellen, wodurch deine geistige Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches gesteigert wird.

Ballaststoffe:

Chia-Samen enthalten viele Ballaststoffe, wodurch die Verdauung gefördert wird und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl eintritt.

Antioxidantien:

Chia-Samen besitzen viele Antioxidantien, welche in der Lage sind freie Radikale (durch UV Strahlung, schlechte Ernährung, Rauchen etc.) aufzufangen und außer Gefecht zu setzen. Das passiert besonders in den Gehirnzellen. So werden diese vor Schäden und verminderter, kognitiver Leistung geschützt.

Proteine:

Chia-Samen besitzen einen hohen Proteingehalt, welche den Muskelaufbau unterstützen und somit deine körperliche Leistungsfähigkeit stärken.

Spurenelemente:

Chia-Samen sind reich an Kupfer, Kalzium und Magnesium, welche essentiell sind für dein Gehirn und das Nervensystem.

Welche Menge solltest du wann zu dir nehmen?

Schon zwei Esslöffel Chia-Samen reichen aus, um genug Energie und Power für den Tag zu haben. Du solltest sie immer im Rohzustand konsumieren, da ein großer Teil der wichtigen Vitalstoffe beim Kochen zerstört wird. Chia-Samen quellen im Magen stark auf (etwa um das 9-fache), weshalb du viel Wasser dazu trinken solltest oder aber die Samen schon vorweg in Milch, Joghurt oder Sojadrinks einweichst. Auf diese Weise, sind die Powersamen das ideale Brainfood zur Unterstützung deiner mentalen Performance.

BRAINEFFECT HACK: Ein TL Chia-Samen in den morgendlichen Tee oder einen frisch gepressten Saft.

 BRAINFOOD SMOOTHIE

Grüne Smoothiepower für dein Gehirn

In unserer heutigen schnelllebigen und hektischen Welt ist die Zeit für eine ausgewogene Ernährung oftmals knapp und so bestimmen Fastfood und Fertiggerichte meist den Ernährungsplan. Da kommen die kleinen und einfachen grünen Kraftpakete doch genau richtig.

Grüne Smoothies sind das Brainfood schlechthin. Sie bestehen aus Obst und Pflanzengrün und werden ganz einfach im Mixer zu einer grünen Masse verarbeitet. Diese Art der Brainfoods gilt als besonders gesund - kein Wunder - denn so nährstoffreich ist kaum ein anderes Getränk.

Warum sind grüne Smoothies so gesund? 

Die Idee hinter grünen Smoothies ist, möglichst viele grüne Blätter in einer neuen und leckeren Darreichungsform aufzunehmen. Da die Konzentration von Nährstoffen in grünen Blättern besonders hoch ist, schmecken diese sehr bitter, weshalb wir sie normalerweise nur in eher kleinen Mengen zu uns nehmen. In grünen Smoothies aber werden sie mit etwas Obst gesüßt.

Hier aber bitte darauf achten, es mit dem Obst nicht zu übertreiben, um den täglichen Zuckerkonsum nicht in die Höhe schießen zu lassen. Pflanzengrün enthält neben Vitaminen, Mineralstoffen, Vitalstoffen und sekundären Pflanzenstoffen auch Spurenelemente, welche das Nervensystem regulieren. Zudem sind grüne Smoothies schnell gemacht und eignen sich so perfekt als schnelles Brainfood.

Welche Zutaten eignen sich für grüne Smoothies?

Grundsätzlich gilt: Alle grünen Pflanzen- und Gemüsearten wie Gurken, Spinat, Rucola, Blattsalat, Kräuter, Brokoli usw. können in einen grünen Smoothie gemixt werden. Als Frucht eignen sich Äpfel, Bananen, Birnen, Ananas, Orangen usw. in moderaten mengen sehr gut als natürliche Süße. Außerdem kann noch etwas Wasser für eine gute Konsistenz hinzugegeben werden. Wahlweise kannst du  auch mit Tee und Kokoswasser experimentieren.

Wie grüne Smoothies unsere kognitiven Fähigkeiten stärken

Wenn du täglich einen grünen Smoothie zu dir nimmst, wirst du schnell merken, dass er dich körperlich und mental wacher und fitter fühlen lässt. Hier wirkt sich u.a. die Folsäure, welche beispielsweise in Spinat enthalten ist, positiv auf deine Gehirnleistung aus. Ein Mangel an Folsäure bedeutet im Umkehrschluss Müdigkeit, Unwohlsein und Unkonzentriertheit.

BEEREN

Beerenstarke Multitalente fürs Gehirn

Warum Beeren für dein Gehirn so wichtig sind

Wer viele Beeren isst, der sorgt vor. Der Verzehr von Beeren kann wegen ihrer Inhaltsstoffe nämlich das Risiko von Krankheiten wie Demenz und Alzheimer senken, wie Forscher herausgefunden haben. Beeren sind reich an Vitamin C, Carotinoiden, Calcium, Magnesium und so genannter "Antioxidantien", welche das Gehirn vor schädlicher Einwirkung durch freie Radikale schützen. Dieser Entzündungshemmer wirkt schließlich deiner Zellalterung entgegen.

Acai-Beeren

Acai-Beeren sind in Büschel hängende, etwa traubengroße, purpurfarbene Früchte der südamerikanischen Kohlpalme. Der Kern macht etwa 80 % bis 95 % der Frucht aus. Aus ihrem Saft und Maniokmehl wird beispielsweise eine Kaltschale hergestellt. Nach Europa gelangen die Beeren meist als Saft oder Pulver. Die Acai-Beere ist reich an Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen, insbesondere an Anthocyane und Flavonoide. Diese gelten unter anderem als zellschützend und entzündungshemmend.

Aroniabeere

Die Aroniabeere ist nicht zum Rohverzehr geeignet, kann jedoch als Saft oder Konfitüre verzehrt werden. Die Aroniabeere enthält bis auf Vitamin D und B12 alle wichtigen Vitamine. Besonders hervorzuheben ist der Gehalt an Carotinoiden. Carotinoide sind Farbstoffe und Vorstufen des Vitamin A. Mit 0,77mg/100 g decken 120 g Beeren den Tagesbedarf an diesem Vitamin.

Des Weiteren ist die Beere reich an sekundären Pflanzenstoffen, insbesondere an Flavonoiden und Antocyane, die ihr auch die Farbe verleihen. Sie gelten als Antioxidans (Schutz vor freien Radikalen). Darüberhinaus werden ihnen u.a. gefäßstärkende und antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben. Bei den Mineralstoffen sind Kalium, Eisen und Zink nennenswert. Kalium ist wichtig für den Wasserhaushalt, Eisen für die Blutbildung und die Sauerstoffversorgung und Zink für das Immunsystem.

Brombeeren

Die schwarzblaue Beere gibt es von Juli bis September nicht nur als heimisches Produkt im Supermarkt. Du findest sie auch in Gärten, lichten Wäldern und am Waldrand. Ihre Farbe verleihen ihr sogenannte Anthocyane. Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und besitzen antioxidatives Potential. Ebenso wie das in Brombeeren enthaltene Vitamin C (21 mg/100g, 20 % des Tagesbedarfs).

Erdbeeren

Heimische Erntesaison für die rote Sammelfrucht ist von Mai bis Juli. Erdebeeren sind gute Vitamin C-Lieferanten. Bereits 100 g decken fast 60 % des Tagesbedarfs an diesem antioxidativen Vitamin. Erdbeeren isst man am besten frisch, mit Joghurt, Quark oder Sahne. Aber auch Kuchen und Konfitüren lassen sich wunderbar aus der empfindlichen Frucht zubereiten.

Heidelbeeren

Bei Heidelbeeren muss man zwischen den Kulturheidelbeeren, welche du im Supermarkt findest und den wilden Blaubeeren unterscheiden. Die Wildform ist im Gegensatz zur Kulturheidelbeere besonders reich an Anthocyanen. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken u.a. gegen freie Radikale.

Gekühlt halten sie sich einige Tage, büßen aber zusehends an Geschmack ein. Also am besten frisch ab in den Mund. Wegen ihres hohen Pektingehaltes sind sie gut geeignet für Gelees und Konfitüren, aber auch Saft oder Liköre sind ein wahrhaftiges Brainfood.

Gojibeeren

Bei den Gojibeeren gibt es süße sowie saure Beeren, wobei die süßen zum Rohverzehr geeignet sind. Ansonsten findest du die Beeren häufig in getrockneter Form. Diese kannst du gut in dein Müsli oder Joghurt rühren. Die Früchte sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, Mineralien und Vitaminen, vor allem Carotinoiden, insbesondere Lutein und Zeaxanthin.

Großfruchtige Moosbeere

Die großfruchtige Moosbeere, die auch als Kranichbeere oder Cranberry bekannt ist lässt sich praktisch wie die heimische Preiselbeere verarbeiten. Auch Saft und Kompott wird aus ihr hergestellt. Sie ist reich an Antioxidantien, sekundären Pflanzenstoffen wie Anthocyanen und Gerbstoffen.

Johannisbeeren

Die Johannisbeeren gibt es in den Farben schwarz, rot und weiß. Ihr Geschmack ist erfrischend herb säuerlich. Die schwarze Variante liefert mit 189 mg Vitamin C fast 200 % des Tagesbedarfs in nur 100 g. Auch ihr hoher Pektingehalt macht sie zu perfekten Früchten für die Herstellung von Konfitüren und Marmeladen.

Take-Home-Message #3: Einige Nüsse, grüne Smoothies und Beeren sind gute Quellen für Brainfood und gut geeignet als Snacks für deine mentale Power. Und schmecken dazu noch super lecker!

 

Wasser ist auch Brainfood

Viel Wasser trinken für maximale Leistungsfähigkeit

Damit du körperlich und geistig leistungsfähig bleibst, sind nicht nur die bisher behandelten Lebensmittel von großer Bedeutung. Eine weitere besondere Rolle spielt das Trinken, schließlich bestehen wir zum größten Teil aus Wasser. Unter normalen Bedingungen verliert dein Körper täglich Wasser durch Schwitzen, Atmung und Ausscheidung. Diesen Verlust musst du durch eine ausreichende Aufnahme von Wasser wieder ausgleichen, denn schon bei zwei Prozent Verlust lassen Konzentration und Energie nach.

Wie gefährlich Wassermangel ist, zeigt sich dabei schon nach kurzer Zeit

Etwa drei Tage können Menschen ohne Wasser überleben. Schon ein kurzfristiger Wassermangel hat erheblichen Einfluss auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Dein Gehirn wird nicht mehr ausreichend durchblutet und die Nervenzellen können nicht mehr optimal miteinander kommunizieren.

Das Kurzzeitgedächtnis funktioniert nicht mehr so gut und der Schlaf ist gestört. Untersuchungen haben gezeigt, dass Schüler und Studenten, die zu wenig oder nicht rechtzeitig trinken, sich weniger Unterrichtsstoff merken konnten als solche, die ausreichend getrunken hatten. Bereits 3 Prozent Wasserverlust führt zu Kopfschmerzen und Verstopfung.

Wie viel Wasser täglich?

Gesunde Erwachsene benötigen etwa 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit pro Tag. Kommen z.B. intensive sportliche Betätigung, große Hitze, trockene oder kalte Luft, scharfes Essen oder Krankheit dazu, erhöht das den Flüssigkeitsbedarf. So kann bei sportlicher Aktivität und Hitzearbeit der tägliche Bedarf in Extremfällen auf über 10 Liter ansteigen.

Geeignete Getränke

Besonders geeignet zum Durstlöschen ist Wasser. Ob Leitungswasser, Mineralwasser oder Tafelwasser ist zumindest in Deutschland nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. 

Mineralwässer können zur Bedarfsdeckung beitragen, z.B. für Calcium. Oder sie können empfohlen werden, um Salzverluste z.B. durch Schwitzen oder sportliche Betätigungen auszugleichen.

Wer Geschmack beim Trinken braucht, dem können ungesüßte Früchte- oder Kräutertees empfohlen werden.

Hingegen nicht geeignet sind pure Säfte, Nektare, Limonaden, Soft- und Wellnessgetränke oder (fertige) Eistees. Sie enthalten zu viel Zucker. 

Auch koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Schwarztee, Cola und Energydrinks sind keine guten Durstlöscher. Sie regen den Stoffwechsel an, fördern das Schwitzen und wirken harntreibend. Süßgetränke sowie manche Kaffeespezialitäten schlagen zudem mit einigen Kalorien zu Buche. Ebenfalls ungeeignet sind alle Arten von Alkoholika, denn sie sind harntreibend und energiereich.

BRAINEFFECT HACK: Nutze doch auch wasserreiche Lebensmittel wie Melone, Beerenobst, Weintrauben, Gurke und Tomate. Sie sind erfrischend, wirken durstlöschend, tragen zur Sättigung bei und liefern Vitamine und Mineralstoffe bei wenig Kalorien.

Take-Home-Message #4: Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind eine sehr gute Energiequelle für deine grauen Zellen. Sie sind Bestdandteil der Zellwand deiner Gehirnzellen und ermöglichen eine effiziente Signalweiterleitung im Gehirn. Außerdem fördert eine ausreichende Zufuhrmenge an Flüssigkeit deine Leistungsfähigkeit und Konzentration.

 

FAST FOOD

4. Warum ist Fastfood so schädlich für dein Gehirn?

Fast Food besteht zu großen Teilen aus gesättigten Fettsäuren, Geschmacksverstärkern und kurzkettigen Kohlenhydraten, die den Insulinspiegel nach dem Verzehr in die Höhe schießen lassen. Diese Kombination macht sich über kurz oder lang nicht nur an deinem Körpergewicht bemerkbar, sondern - und das wissen vermutlich die wenigstens - auch in deinen grauen Zellen.

Wie Forscher festgestellt haben, wirkt sich eine ungesunde Ernährung auf genau den Teil des Gehirns aus, der sich "Hippocampus" nennt und für deine geistige Gesundheit und Lernfähigkeit verantwortlich ist. Dieser Teil ist besonders gut mit dem Blutkreislauf verbunden und dadurch am schnellsten von den Schadstoffen betroffen. Diese verursachen dann Entzündungsprozesse, die eine Beeinträchtigung der Denk- und Gedächtnisleistung zur Folge haben.

Take-Home-Message #5: Reduziere die Menge an Fastfood und baue Nüsse, Beeren, grüne Smoothies in deinen Nahrungsplan ein. Die Lebensmittel enthalten wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, die deine grauen Zellen schützen und stärken. Das führt zu einer erhöhten, mentalen Leistungsfähigkeit!

5. Fazit

Mit einer ausgewogenen und vollwertigen Ernährung solltest du bereits jede Menge Brainfood zu dir nehmen. Falls das nicht immer der Fall ist, kann dir unser PERFORMANCE FOOD dabei helfen deine mentale Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Besonders gut dafür eignen sich FOCUS, FOCUS NOW und der KICKBAR dank Vitamin B5 und B12.

6. Quellen

[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2805706/
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24500933