Endlich besser schlafen bei Hitze: 13 Tipps
Auch laue Sommernächte haben einen Nachteil: Die Hitze stört unseren Schlaf! Das muss aber gar nicht sein. Mit diesen Tipps schläfst du auch bei Hitze gut.
Letztes Update:
August 07, 2020
Veröffentlicht in
Schlaf & Erholung
Auch laue Sommernächte haben einen Nachteil: Die Hitze stört unseren Schlaf! Das muss aber gar nicht sein. Mit diesen Tipps schläfst du auch bei Hitze gut.
Inhaltsverzeichnis
- Warum schläft man bei Hitze schlecht?
- Tipp 1: Tagsüber und Nachts richtig lüften
- Tipp 2: Richtig trainieren für besseren Schlaf
- Tipp 3: Lauwarm duschen
- Tipp 4: Kein Alkohol vor dem Schlafen
- Tipp 5: Leichte Snacks am Abend
- Tipp 6: Lauwarmes Getränk statt heiß oder kalt
- Tipp 7: Vermeide 1 Blaues Licht
- Tipp 8: Füße mit einer Kälteflasche abkühlen
- Tipp 9: Feuchte Wadenwickel
- Tipp 10: Nutze die Verdunstungskälte
- Tipp 11: Schlafe Nackt oder nur mit leichter Kleidung
- Tipp 12: Raum Tagsüber gut abdunkeln
- Tipp 13: Ventilator für dich richtig nutzen
- Fazit - Finde heraus was dir hilft
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1. Warum schläft man bei Hitze schlecht?
Unser Körper braucht beim Schlafen Temperaturen zwischen 16 und 20 Grad. Das liegt vor allem an unserem vegetativen Nervensystem.
Wenn wir einschlafen, sinkt unsere Körpertemperatur. Nur, wenn dieser Prozess ungestört ablaufen kann, finden wir in einen ruhigen, tiefen Schlaf.
Diese Eigenart unserer „körperlichen Klimaanlage“ führt insbesondere im Hochsommer zu Problemen, wenn sich auch die nächtlichen Temperaturen bei schwülen 25 Grad einpendeln.
2. Tipp 1: Tagsüber und Nachts richtig lüften
Frische Luft sorgt für Kühlung und neuen Sauerstoff. Auch im Sommer gilt also, dass zu bestimmten Zeiten gelüftet werden sollte.
Während es sich tagsüber lohnt, die Fenster geschlossen zu halten, um die feuchte und heiße Sommerluft auszusperren, solltest du nachts, frühmorgens oder nach kühlen Regenschauern einmal alle Fenster aufmachen.
3. Tipp 2: Richtig trainieren für besseren Schlaf
Bewegung macht müde und hilft somit beim Einschlafen. Wichtig ist jedoch, dass du insbesondere abends eher leichten Sport wie Yoga, Pilates oder Walking betreibst.
Außerdem sollten zwischen deinem Training und dem Zubettgehen mindestens 2 Stunden liegen, damit deine Körpertemperatur und dein Herz-Kreislaufsystem sich angemessen regulieren können.
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4. Tipp 3: Lauwarm duschen
Eine Dusche tut immer gut. Heiß duschen ist im Sommer allerdings nicht sehr erfrischend. Und kalt duschen? Hat genau den gegenteiligen Effekt: Deine Körpertemperatur reguliert sich als Reaktion einfach selbst wieder hoch.
Lauwarmes Duschen ist hingegen ideal. Schweiß wird abgespült, die Muskeln entspannen sich und deine Körpertemperatur pendelt sich genau in der Mitte ein. So lässt es sich garantiert gut schlafen.
5. Tipp 4: Kein Alkohol vor dem Schlafen
Obwohl Alkohol zu Beginn der Nachtruhe einen schlaffördernden Effekt haben kann, verkürzt er in der zweiten Nachthälfte die wertvollen REM-Phasen.
In dieser Zeit sollte unser Schlaf jedoch eigentlich am tiefsten sein. Außerdem wirkt Alkohol dehydrierend und treibt den Blutzucker und damit auch die Körpertemperatur in die Höhe. Beides Dinge, die wir in heißen Sommernächten nicht gebrauchen können...
6. Tipp 5: Leichte Snacks am Abend
Ein Evergreen: Abends keine schweren Mahlzeiten einnehmen. Die jagen den Blutzuckerspiegel hoch und nehmen viel zu viel Verdauungskapazität ein.
Besser sind Geflügel, Eier, Milchprodukte oder reizarme Gemüsearten. Eiweißreiche Tierprodukte enthalten dabei außerdem die Aminosäure Tryptophan, der in der Forschung eine positive Wirkung auf unseren Schlaf nachgesagt wird.
BRAINEFFECT HACK: Bei uns bekommst du L-Tryptophan in den smarten MOOD Kapseln zusammen mit jeder Menge weiteren Inhaltsstoffen, die für die Produktion von Serotonin wichtig sind.
7. Tipp 6: Leicht kühles Getränk statt heiß oder kalt
Für Getränke gilt das gleiche wie für Duschen: Heiß ist zu intensiv, eiskalt führt zu einem Anstieg der Körpertemperatur. Am besten sind leicht kühle und lauwarme Getränke in Zimmertemperatur, die nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen.
8. Tipp 7: Vermeide blaues Licht
Die natürliche Sonneneinstrahlung enthält unterschiedliche Formen von Licht. Eine davon ist das sogenannte „blaue Licht“. Neben seinem natürlichen Vorkommen in den UV-Strahlen wird es außerdem von Smartphone- und Laptop-Screens abgegeben.
Blaues Licht bremst jedoch die Melatonin-Produktion. Da Melatonin das wichtigste Schlaf- und Ruhehormon ist, sollten wir bis zu zwei Stunden vor dem Zubettgehen auf Laptop und Handy verzichten.
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9. Tipp 8: Füße mit einer Kälteflasche abkühlen
Ein ganz unkomplizierter Tipp, den du sogar mit einer normalen Wärmflasche umsetzen kannst. Einfach mit kaltem Wasser befüllen und für ein bis drei Stunden in den Kühlschrank legen. Im Anschluss kannst du die Kälteflasche nutzen, um deine Füße abzukühlen.
10. Tipp 9: Feuchte Wadenwickel
Feuchte Wickel werden schon seit mehreren Jahrhunderten bei fieberhaften Erkrankungen eingesetzt. Der Mechanismus ist im Grunde sehr einfach: Die kühle Feuchtigkeit des Wickels verdunstet auf der Haut.
Auf diese Weise entsteht Verdunstungskälte, die dem Körper Wärme entzieht und damit die Körpertemperatur senkt. Der Vorteil des Wadenwickels gegenüber anderen Wickelarten ist, dass er besonders schonend zum Herz-Kreislaufsystem ist.
11. Tipp 10: Nutze die Verdunstungskälte
Ja, es gibt auch weitere Wege den Mechanismus der Verdunstungskälte für dich zu nutzen. Du kannst damit sogar die gesamte Raumtemperatur senken!
Häng dafür einfach ein feuchtes Laken ans offene Fenster. Die Verdunstung setzt wie auch beim Wadenwickel Kälte frei, welche wiederum eine Temperatursenkung zur Folge hat.
12. Tipp 11: Schlafe Nackt oder nur mit leichter Kleidung
Ebenso wie dicke Bettdecken im Sommer für nächtliche Hitzestaus sorgen, solltest du natürlich auch von langen oder dicken Schlafanzügen Abstand nehmen.
Wenn du dich wohl damit fühlst, kannst du auch einfach nackt schlafen. Wenn dir das unangenehm ist oder du das Gefühl hast, dass dich nachts doch öfter mal die Kälte packt, kann dir natürlich auch ein kurzes Schlafoutfit aus leichten, atmungsaktiven Textilien gute Dienste leisten.
13. Tipp 12: Raum tagsüber gut abdunkeln
Das ist wichtig, um das heiße Sonnenlicht möglichst draußen zu lassen. Besonders effektiv können in diesem Zusammenhang Jalousien sein. Aber auch dunkle Vorhänge aus kühlenden Materialien wie Leinen können super funktionieren.
Keine dieser beiden Optionen zur Hand? Auch kein Problem. Probier’s mal mit diesem Hack: Alufolie zuschneiden und von außen an die Fenster kleben.
Das sieht zwar nicht besonders elegant aus, hält dein Schlafzimmer aber auch bei Höchsttemperaturen schön kühl.
14. Tipp 13: Ventilator für dich richtig nutzen
Mit Ventilatoren und Klimaanlagen ist es so eine Sache: Ja, sie kühlen. Und ja, das ist gut. Gleichzeitig reizt die Zirkulation der trockenen Raumluft deine Rachen-, Nasen- und Mundschleimhäute.
So schaffst du leider beste Bedingungen für Sommererkältungen. Am besten schmeißt du den Ventilator also einige Stunden vor dem Zubettgehen an, sodass die kühle Abendluft nach dem Lüften gut im Zimmer verteilt wird. Beim Schlafen sollte der Ventilator dann aber aus bleiben.
BRAINEFFECT HACK: Erhöhe deinen Melatoninspiegel und profitiere von seinen positiven Effekten auf deinen Schlaf. Unsere SLEEP Kapseln und unser SLEEP SPRAY helfen dir dabei.
15. Fazit - Finde heraus was dir hilft
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in den heißen Sommermonaten deinen Schlaf zu verbessern. Die meisten Methoden sind dabei auf eine Senkung der Außen- oder Körpertemperatur ausgelegt.
Welche Methode(n) für dich persönlich am besten funktionieren, hängt natürlich in erster Linie von dir und deinen Vorlieben ab. Unsere Empfehlung ist also: Einfach mal ausprobieren. Mit etwas Experimentierfreude findest du ganz schnell die besten Mittel für deinen erholsamen Sommerschlaf.