Ein Rausch durchs Atmen? Ja, das geht: Psychedelic Breath ist eine smarte Atemtechnik, die es dir ermöglicht, in tiefere Bewusstseinsschichten einzudringen.
INHALTSVERZEICHNIS
1. PSYCHEDELIC BREATH - EINE DEFINITION
Der Begriff „Psychedelic Breath“ wurde hierzulande vor allem von der deutschen Diplom-Psychologin Eva Kaczor bekannt gemacht. Bei der Entwicklung des psychedelischen Atmens bildete vor allem Kaczors Erfahrung als Yogalehrerin einen wichtigen Ausgangspunkt. Hier erhielt die Breathwork-Expertin tiefe Einblicke in die Vielfalt yogischer Atemtechniken.
Ziel des Psychedelic Breaths ist das Durchdringen der oberen Bewusstseinsschichten. Wie in einem sprichwörtlichen Rausch fühlen wir uns selbstlos, schwebend und von unserem Körper losgelöst. Das Resultat der Atemtechnik ist oftmals eine beispiellos tiefe und umfassende Entspannung.
Häufig lösen sich durch Psychedelic Breath aber auch emotionale und mentale Blockaden. Nach einer Psychedelic Breath-Einheit fühlen sich viele Teilnehmer erholt und voller positiver Emotionen.
Die Grundlage des Psychedelic Breath bilden zwei unterschiedliche Atemtechniken. Im Wechsel eingesetzt stimulieren sie das vegetative Nervensystem. Charakteristisch für Kaczors Ansatz ist, dass während der Breathwork-Einheit ein spezifisch auf die Techniken zugeschnittener Electro Track läuft. Das Musikstück gibt dabei unter anderem die Länge und Intensität der Atemzüge vor.
2. WIE FUNKTIONIERT PSYCHEDELIC BREATH?
Grundlage des Psychedelic Breath sind dynamische Atemtechniken im Wechsel mit Phasen, in denen der Atem angehalten wird. Das bewusste Wechseln zwischen Atmen und Luftanhalten führt schließlich zur Entspannung, die den Reiz an Psychedelic Breath ausmacht.
Die zweite Atemtechnik, die beim Psychedelic Breath zum Einsatz kommt, ist unter dem Namen „Holotropes Atmen“ bekannt. Dabei nehmen die Breathwork-Teilnehmer viele kurze und rasch aufeinander folgende vertiefte Atemzüge.
Holotropes Atmen wird unter anderem in der Psychotherapie eingesetzt, um Blockaden zu lösen. Unterstützt durch einen Therapeuten und passender Musik erreichen Klienten Zugang zu bislang verschlossenen Persönlichkeitsanteilen, zumindest in der Theorie. Im Psychedelic Breath wird Holotropes Atmen in einer Gruppe durchgeführt, um gemeinsam einen neuen Bewusstseinszustand zu erreichen. Wenn du an Psychedelic Breath interessiert bist, gelangst du hier zur Website der Gründerin Eva Kaczor.

3. VOR- UND NACHTEILE
Die Vorteile des Psychedelic Breath liegen auf der Hand: Die dynamische Verbindung aus hechelnden und tiefen sowie langen Atemzügen sorgt nicht nur für Entspannung, sondern auch für ein Gefühl des Gelöstseins und viele positive Emotionen.
Insbesondere am Ende einer Session treten oft Gefühle wie tiefe Verbundenheit, reines Glück, Dankbarkeit und Liebe auf. Damit ist Psychedelic Breath eigentlich besser als ein Rausch, da er anstelle des Katers einen durchweg positiven Nachgeschmack hinterlässt. Wer auf der Suche nach einer persönlichen Mission ist oder eine andere existenzielle Frage klären will, kann durch Psychedelic Breath zum Ziel kommen.
Obwohl die Atemtechniken Durchblutung und Herzschlag zum Teil stark beeinflussen, stecken die allermeisten die körperliche Belastung ohne Probleme weg. Vorsicht ist lediglich geboten, wenn du schwanger bist, unter einer Herz-Kreislauferkrankung oder einer Epilepsie leidest.
Dann solltest du vor deiner ersten Psychedelic Breath Session dringend mit deinem Arzt sprechen. Auch wenn du erkältet bist, eine Lungenentzündung oder eine andere Erkrankung der Atemwege hast, solltest du von Psychedelic Breath absehen.
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