Selbstmotivation lernen - 10 Tipps für mehr Antriebskraft
Du willst endlich mit schlechten Angewohnheiten brechen? Du willst mit mehr Motivation im Beruf oder beim Sport durchstarten, produktiver und erfolgreicher sein? Dann lies unsere 10 Tipps für mehr Selbstmotivation!
Letztes Update:
Mai 04, 2022
Veröffentlicht in
Biohacking & Performance
Du willst endlich mit schlechten Angewohnheiten brechen? Du willst mit mehr Motivation im Beruf oder beim Sport durchstarten, produktiver und erfolgreicher sein? Die Gründe, für die es sich lohnt, seine Motivation anzukurbeln, sind unendlich und betreffen die unterschiedlichsten Bereiche des Lebens. In jedem Fall willst du aber eines: Positive Veränderung. Erreiche jetzt deine angestrebten Ziele, fördere die eigene Stärke und bewege dich im Leben vorwärts. Wie? Mit diesen 10 Tipps für mehr Selbstmotivation.
Selbstmotivation oder extrinsische Anreize - Was motiviert dich?
Der Begriff “Motivation” lässt sich in zwei Teilbereiche trennen, extrinsische und intrinsische Motivation. Ein extrinsischer, also ein von außen wirkender Motivator, kann zum Beispiel die nächste Gehaltserhöhung sein. Diese Motivatoren, die durch die Aussicht auf einen konkreten Vorteil oder eine Belohnung bestimmt sind, helfen dir aber meistens nicht, um über längere Zeit ein Ziel zu verfolgen. Oftmals stellt sich Frustration ein, da man nicht das Gefühl hat, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Selbstmotivation (engl. Self-Coaching) heißt das Heilmittel gegen die Frustration und das Motivationstief und ist intrinsisch. Bei dieser Art von Motivation willst du dein Ziel um deiner selbst Willen verfolgen und aus dir heraus die Motivation dafür finden. Nicht jedem ist klar, wie man es schafft, ohne den Ansporn von außen, motiviert zu sein.
Tipp 1: Die Gewohnheit des Pessimismus - Denke positiv!
Die meisten Menschen haben eine eher negative Grundeinstellung. Alle angestrebten Ziele erscheinen per se in weiter Ferne. Nicht nur die eigenen schlechten Gedanken, sondern auch die der Mitmenschen können dich pessimistisch stimmen und so demotivieren. Positives Denken kann man besonders gut lernen, indem man sich vor Augen führt, was genau einen zurückhält, um so die Gründe für das eigene Scheitern zu erkennen. Versuch dich anschließend auf deine innere Stimme zu verlassen und denke daran, was du bereits erreicht hast. Das wird sicherlich nicht wenig sein.
Tipp 2: Hör auf, die Verantwortung abzugeben - Entdecke den Sinn für dich
Es hilft dir nicht, wenn Andere glauben zu wissen, was für dich gut sein könnte. Du musst verstehen, warum du die Dinge entscheidest, wie du sie entscheidest und sonst niemand. Nichts motiviert so sehr, wie von seinem eigenen Vorhaben überzeugt zu sein. Falls du das Gefühl hast, gewisse Dinge laufen so gar nicht, wie du es dir vorstellst, entscheide dich für die Veränderung und stehe dazu. Zwar ist es toll, von dem eigenen Vorhaben überzeugt zu sein und motiviert darauf hinzuarbeiten, du solltest dabei aber nicht allzu rücksichtslos vorgehen, keiner mag Egoisten.
Tipp 3: Gegen die Routine arbeiten - Mache was Neues
Oft ist das Ändern von festgefahrenen Routinen eine der größten Schwierigkeiten. Manchmal hilft es schon, zunächst den eigenen Tagesablauf und die Routinen aufzuschreiben, um so seine Denkmuster offenzulegen. Vielleicht erkennst du dabei ja schon die ersten Verbesserungspotentiale. Das heißt jetzt nicht, dass du dein komplettes Leben auf den Kopf stellen musst. Du kannst auch mit kleinen Schritten anfangen. Mach doch zum Beispiel mal das Fenster auf und finde heraus, wie frische Luft voller Sauerstoff riecht. Falls dich interessiert, wie du dein Gehirn noch so durchlüften kannst, gibt es hier die wichtigen Infos für die verbesserte Durchblutung deines Gehirns.
Tipp 4: Ziele setzen und definieren - Denke nach
Was genau willst du eigentlich? Nur eine grobe Vorstellung von deinen Zielen wird dich nicht nachhaltig motivieren. Du musst deine Ziele so genau definieren, dass es dir leicht fällt, sie dir immer wieder vor Augen zu führen. Träumen ist dabei immer erlaubt: Du willst aussehen wie Arnold Schwarzenegger nur in besser? Fair Enough, aber weißt du auch schon wie du das anstellen willst? Wie stellst du dir dein Leben vor, wenn du alle Ziele erreicht hast? Geht es dir dann wirklich besser? Wie auch immer deine Ziele aussehen sollen, definiere sie genau und mach sie zu deinem Mantra.
Tipp 5: Realität oder Fiktion - Sei ehrlich zu dir
Viele vertauschen die Dinge die sie wirklich wollen, mit den Dingen die man sich in seinen Träumen ausmalt. Aber ist es wirklich das, was dich glücklich machen würde? Wenn du dir ganz sicher über das bist, was du willst, plane Zeit und Ressourcen sorgfältig. Deine ambitionierten Pläne müssen in den Alltag passen und dich nicht zum absoluten Egomanen machen. Realitisch zu sein und nicht übermütig zu werden, kann die beste Motivation sein. Vielleicht sind deine Ziele ja gar nicht so weit entfernt?
Tipp 6: Teilerfolge dokumentieren - Schreibe es auf
Visualisierung hilft dir dabei zu erkennen, was du schon geschafft hast und gibt dir einen guten Überblick über dein Vorhaben. Digital oder Analog, hier ist Self-Tracking angesagt. Ob du nun dafür das neuste Mindmapping-Tool nutzt oder deine Wohnung mit Klebezetteln tapezierst, ist dabei dir überlassen. Hauptsache, du verlierst nicht aus dem Blick, wie sich dein Vorhaben entwickelt. Falls du mal das Gefühl hast, du wirst dein Ziel nie erreichen: Schau dir einfach an, wie weit du schon gekommen bist. Mehr Motivation geht nicht!
Tipp 7: Der Weg ist das Ziel - Stress dich nicht so
Klingt pathetisch, ist aber so. Egal, wie wichtig dir das Erreichen deiner Ziele ist, du sollst nicht vergessen, dass Wochen und Monate vergehen können, bis du erfolgreich an deinem Ziel angelangt bist. Sei so gut zu dir selbst und nimm die Zeit bewusst wahr, während du die Dinge veränderst. Es wird dir sonst viel entgehen.
Tipp 8: Die Erfolge geben dir recht - Feiere dich!
Die kleinen Erfolge sind wichtig, auch wenn du noch nicht am Ziel angekommen bist. Sie lassen dich durchhalten und tragen dich mit einer noch größeren Motivation weiter. Indem du deine Erfolg kennst und wahrnimmst, wird sich dein Selbstvertrauen und der Glaube an deine eigenen Fähigkeiten langsam aufbauen. Du wirst dich dann, ganz nebenbei, auch den großen Herausforderungen eher gewachsen fühlen.
Tipp 9: Einzelkämpfer hin oder her - Lass dir helfen
Jemanden in deine Pläne einzuweihen, wird dir helfen. Mitwisser können dich emotional unterstützen, dir gut zureden oder dir den nötigen, extrinsischen Motivationsschub geben. Sie dienen auch als natürliche Kontrollinstanz, die dir keine Schwächen durchgehen lassen. Selbstvertrauen ist gut, positive Kontrolle in Form eines Vertrauten ist besser und motiviert in schwierigen Situationen zusätzlich. Dir kann es auch helfen mit Leuten zu sprechen, die schon am Ziel angekommen sind. Bald wirst du Derjenige sein, der den Anderen von seinen Erfolgen erzählt und sie bei ihrem Vorhaben unterstützt.
Tipp 10: Jeder Mensch ist anders - Lern dich selbst kennen
Jeder Mensch hat seinen individuellen Rhythmus, der einem hilft, die eigenen Ziele zu erreichen. Daher ist es wichtig, dass du versuchst möglichst viele Perspektiven einzunehmen, um dich dann für deinen Weg zu entscheiden. Auch kann es extrem hilfreich sein, zu verstehen, warum du dich in dem einen Moment voller Energie fühlst und im nächsten Moment Schwierigkeiten hast, durchzuhalten. Je besser du dich selber kennst, desto geringer ist das Risiko deine Motivation zu verlieren und damit deine für dich wichtigen Ziele zu vernachlässigen.
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