Stressoren gefährden deine Gesundheit. Wie du Stressfaktoren als solche identifizierst und eine Anti-Stress-Strategie entwickelst, lernst du in diesem Artikel.

1. WAS SIND
STRESSOREN?

Stressoren sind Faktoren, die in deinem Körper einen körperlichen und psychischen Stresszustand auslösen können.

Darauf reagiert dein Körper dann, indem er die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Cortisol ausschüttet.

Bei Stressfaktoren handelt es sich um Umweltreize wie zum Beispiel Leistungsdruck, Schlafmangel oder Reizüberflutung (Lärm).

Wenn unser Körper über einen längeren Zeitraum in diese Alarmbereitschaft versetzt wird, schadet das unserer Gesundheit.


Wir verhalten uns (größtenteils unbewusst) hektischer, gereizter und nervöser. Während früher Kälte, Verletzungen oder Hunger zu den wichtigsten Stressoren gehörten, spielen heutzutage psychosoziale Auslöser eine wichtige Rolle. [1]

Stressoren werden oft mit dem Wort “Belastungen” gleichgesetzt, welches sich auf die Anforderungen aus dem Arbeitsalltag beziehen.

Obwohl wir mit dem Wort “Belastung” eine negative Assoziation haben, haben Psychologen festgestellt, dass Belastungen weder als gut noch schlecht zu pauschalisieren sind.

Vielmehr geht es bei Stressoren um die Kombination aus Belastungen und Auswirkungen.

Zum Beispiel ist Multitasking am Arbeitsplatz definitiv eine Belastung, allerdings fühlen sich manche Menschen dadurch mehr beansprucht als Andere.[2]

2. ARTEN VON STRESSOREN

Stressfaktoren wirken sich bei Jedem unterschiedlich stark auf Verhalten, den Körper und deine Psyche aus. Grundsätzlich unterscheidet man vier Arten von Stressfaktoren:

Alltagssituationen, die wir als unangenehm empfinden wie Lärm, Kritik oder Stau bezeichnet man als äußere Stressauslöser.

Innere Stressoren fallen auf die Erziehung zurück und festigen sich bereits in der Kindheit. Durch sie empfindest du in bestimmten Situationen zum Beispiel Perfektionismus oder eine Belastung durch zu hohe Erwartungen.

Wenn du psychischen Druck durch Konkurrenzdruck oder unklare Zielvorgaben verspürst, spricht man von psychisch-mentalen Stressoren.

Soziale Stressoren werden als psychosoziale Belastung empfunden. Konkrete Beispiele hierfür sind Mobbing oder ein negatives Betriebsklima.[3]

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3. Die 5 häufigsten Stressoren

Im folgenden stellen wir dir die 5 größten Stressoren unserer modernen Gesellschaft vor:

Leistungs- und Termindruck

Tagsüber springst zu von einem Termin zum nächsten, weißt nicht welche Aufgabe du zuerst angehen sollst und selbst nachts rasen deine Gedanken und du kannst nicht einschlafen?

Schalte lieber mal einen Gang runter, denn das Multitasking die Produktivität erhöht, ist ein Irrglaube.

BRAINEFFECT HACK: Setze dir morgens Prioritäten für den Tag und konzentriere dich auf eine Aufgabe zur Zeit. Verlangsame bewusst deine Arbeit, wenn du merkst, in Hektik zu verfallen. Dadurch gewinnst du wieder Kontrolle über deine Situation.

Falls du trotzdem Probleme hast, einzuschlafen teste doch mal unser SLEEP SRAY mit dem Schlafhormon Melatonin.

Doppelbelastung durch Beruf und Familie

Der Spagat zwischen Beruf und Familie kann eine echte Herausforderung sein. Die Wäsche will gewaschen werden, deine Kinder möchten Pausenbrote und dein Chef verlangt vollen Einsatz. Dauerhaft kann diese Art von Stress Krankheiten wie Depressionen und Burn Out verursachen.

BRAINEFFECT HACK: Achte auf deine Gesundheit und nehme dir regelmäßig Zeit nur für dich. Meditation oder Yoga können dir helfen, dich zu Entspannen. Wenn du das Gefühl hast, der Situation nicht mehr gewachsen zu sein, wende dich rechtzeitig an deinen Arzt oder Psychologen.


Dauererreichbarkeit durch die Digitalisierung

Push-Benachrichtigungen deiner E-Mail App und geschäftliche Anrufe auch außerhalb der Arbeitszeit sind für dich normal? Eine Studie des Leibniz-Instituts hat ergeben, dass der ständige Wechsel zwischen Arbeit und Privatleben sich negativ auf den Schlaf und auf die Konzentration am Folgetag auswirken.

Wer durch seinen mobilen Büro-Fortsatz auch nach Feierabend immer up to Date bleibt, regeneriert schlechter und ist weniger arbeitsbereit.[4]

BRAINEFFECT HACK: Lösche deine geschäftlichen Apps von deinem Smartphone und nutze deine Freizeit, um Kraft für die nächste Aufgabe zu tanken.

Perfektionismus

Höher, schneller, weiter- täglich wirst du in sozialen Netzwerken mit Waschbrettbäuchen und Erfolgsgeschichten von Influencern oder anderen Usern bombardiert.

Ganz unbewusst stellt sich das Gefühl ein, als wärst du nicht gut genug und du entwickelst eine überzogene Anspruchshaltung gegenüber dir selbst.

Dabei darfst du nicht vergessen, dass der durchtrainierte Körper vielleicht zu einem Berufssportler gehört, dessen Job es ist, gut in Form zu sein. Oder der erfolgreiche Gründer eine 60 Stunden Woche hat und auch nicht unbedingt postet, dass ihm kürzlich ein wichtiger Geschäftspartner abgesprungen ist.

BRAINEFFECT HACK: Nutze Soziale Medien als Inspiration und feier die Erfolge deiner Freunde, aber besinne dich immer wieder zurück auf deine Ziele und darauf, was du schon alles erreicht hast. Es kommt nicht darauf an, besser als alle Anderen zu sein, sondern besser als du es gestern warst.

Probier doch mal unser BRAINEFFECT JOURNAL, um dich auf deine Prioritäten zu fokussieren.

Deine Darmflora ist im Ungleichgewicht

Wusstest du, dass 70% unserer Abwehrkräfte im Darm lokalisiert sind? Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Nährstoffe in unserer Ernährung den Bestand der Darmbakterien beeinflussen. 

Vernachlässigst du deine Gesundheit, indem du dich regelmäßig nährstoffarm ernährst, wenig schläfst und dich kaum bewegst, kann das viele negative Folgen haben: Du bist weniger produktiv und dein Immunsystem wird anfälliger für Krankheiten.

Durch chronischen Stress werden die guten Darmbakterien verdrängt, wodurch sich Keime leichter ausbreiten können. Kurz gesagt kann eine einseitige Ernährung also deine Immunabwehr schwächen. [5]

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BRAINEFFECT HACK: Gesunde Darmbakterien können deine Stress Resilienz, Emotionen und dein Verhalten beeinflussen.

Wenn du dich also um deine Darmgesundheit bemühst, kannst du das als mächtiges Tool für dich nutzen. Ernähre dich also nährstoffreich und versuche, auf Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten zu verzichten, da diese den Darm zusätzlich belasten.

Für deinen Darm haben wir HAPPY GUT entwickelt. Unser neuer Berry Drink enthält alle essentiellen Ballaststoffe und wertvolle Vitamine für dich. Durch das enthaltene Vitamin B6 wird die Hormontätigkeit reguliert, während Vitamin B12 zu einer normalen Funktion deines Immunsystems beiträgt.

4. Fazit

Andauernder Stress wirkt sich negativ auf deine Gesundheit aus. Vielfältige körperliche und psychische Folgen können daraus resultieren.

Du hast die wichtigsten Stressoren Leistungs- und Termindruck, Doppelbelastung durch Beruf und Familie, Dauererreichbarkeit durch die Digitalisierung, Perfektionismus und ein ungleichgewicht in deiner Darmflora kennengelernt und weißt nun, wie du gegen diese Stressoren angehen kannst.

Ballaststoffe sind übrigens entgegen einer weit verbreiteten Annahme nicht gleichbedeutend mit Rohfasern. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Während alle Rohfasern Ballaststoffe sind, zählen Ballaststoffe nicht unbedingt immer auch zu den Rohfasern.

Aufgrund ihrer verdauungsregulierenden Funktion sind Ballaststoffe ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. Der empfohlene Tagesbedarf an Ballaststoffen liegt für Erwachsene bei ca. 30 - 40 Gramm pro Tag. Im Durchschnitt solltest du mit mindestens 22 g am Tag planen.