Guarana, Grüner Tee und Eisen - drei Wunderwaffen gegen Müdigkeit
Wir stellen Dir die gesunden und natürlichen Alternativen zu Koffein vor: Guarana, Grüner Tee und Eisen als natürliche Wachmacher.
Letztes Update:
Oktober 05, 2015
Veröffentlicht in
Gesunde Ernährung
Sie haben immer wieder mit Müdigkeit und Antriebslosigkeit zu kämpfen? Ohne einen Kaffee am Morgen werden Sie nicht mehr wach? Wir möchten Ihnen drei Stoffe vorstellen, die uns ganz natürlich beleben, und die einige Vorteile gegenüber dem üblichen Koffeingenuss aufweisen.
Drei natürliche Wachmacher
1. Guarana
Guarana gilt als traditionelle Quelle natürlicher Stimulanzien. Schon die Inka schätzten die roten Früchte, die für ihren hohen Gehalt an natürlichem Koffein bekannt sind. Anders als es bei Kaffee der Fall ist, setzt Guarana das enthaltene Koffein im Verlauf von mehreren Stunden frei, sodass es nicht sofort vom Körper absorbiert, sondern nach und nach abgegeben wird. Somit führt der Konsum von Guarana zu einem langanhaltenden und effektiven Gefühl von Wachheit.
2. Grüner Tee
In Asien setzt man seit Jahrtausenden auf den belebenden Effekt des Grünen Tees. Vergleichbar mit der Wirkung der Guarana-Früchte zeichnet sich das im Grünen Tee enthaltene Koffein durch seine Langzeitwirkung aus. Anders als andere Teesorten wird Grüner Tee nicht fermentiert, um die enthaltenen Gerbstoffe zu erhalten. Diese Gerbstoffe sorgen nicht nur für den herben Geschmack, sondern auch dafür, dass das enthaltene Koffein nach und nach an den Körper abgegeben wird.
3. Eisen
Ohne das Spurenelement Eisen läuft im Körper nichts, denn es ist ein elementarer Baustein des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieser ist verantwortlich für den Transport von Sauerstoff im Blut und dessen Übertragung im Energiestoffwechsel. Eine gute Eisenversorgung ist somit unerlässlich für die Vitalität und optimale Funktion des Gehirns (als größtem Energieverbraucher) sowie für das Immunsystem. Aber nicht nur das: Eisen ist weiterhin beteiligt an der Produktion von Hormonen und nervalen Botenstoffen, sogenannten Neurotransmittern. Es ist wichtig für enzymatisch gesteuerte Entgiftungsprozesse (z.B. beim Abfangen freier Radikale). Und es spielt eine Rolle bei der Bildung von Kollagen - einem Baustein von Knochen, Bindegewebe und Haut.