Coole 40 Jahre oder spannende 60 Jahre – wie alt ist "älter“?

Die Lebenserwartung der Menschen steigt, begleitet von einer optimalen gesundheitlichen Versorgung, kontinuierlich und das bei meist guter körperlicher Fitness. Die durchschnittlich um 10 bis 20 Jahre verlängerte Freizeitphase nach dem Arbeitsleben kann jedoch nur voll auskosten, wer auch für geistige Fitness und Flexibilität sorgt. Dafür eignet sich hervorragend ein Gedächtnistraining für Senioren.

Auch wenn sich die Senioren heute physisch wie psychisch nicht geburtsjahrgangsadäquat fühlen, sondern deutlich jünger, ist es wichtig, rechtzeitig vorbeugend die Verbindungen der Gehirnzellen beim Gedächtnistraining für Senioren zu stärken. So wie regelmäßiges Körpertraining die Muskeln stärkt, unterstützt ein regelmäßiges Gedächtnistraining für Senioren die Funktion der Gehirnzellen. In einem gesunden Körper und mit einem gut funktionierenden Geist heißt die Antwort auf die Frage - wie alt ist „älter“?: Man ist so alt wie man sich fühlt.

Das Geheimnis des "gefühlten Alters“ ist der "Dreiklang“:

• viel Bewegung,
• gutes Gedächnis,
• gesunde Ernährung.

Gefühlte 40 Jahre statt gelebte 60 Jahre – wie soll das gehen?

Die sich hartnäckig haltenden Vorurteile, ältere Menschen sind innovationsfeindlich, leben zurückgezogen, widmen sich gerade noch Haus und Garten, bröckeln langsam aber stetig. Die "Generation 50+“/"Best Ager-Generation“ (50 – 65-Jährige) und die "Silver-Generation“ (65 – 70+Jährige) sind nachweislich neugierig, aufgeschlossen, kontaktfreudig und nehmen sich Zeit für vielfältige Freizeitgestaltungen. Darin und in der Tatsache, dass gelegentliches Vergessen zwar zum natürlichen Alterungsprozess gehört, von den Senioren selbst aber als Makel empfunden wird, begründet sich der Trend zum Gedächtnistraining für Senioren. Mit Spaß schlagen die "jungen Senioren“ von heute dem Alterungsprozess durch das regelmäßige Gedächtnistraining für Senioren ein Schnippchen.

Die anspruchsvollen, lebenserfahrenen Senioren beziehen ein Gedächtnistraining für Senioren einfach in die aktive Lebensgestaltung mit ein. Sie wollen ohnehin ständig noch etwas lernen und erlernen, z. B. eine Fremdsprache, den Umgang mit Computern. Auch das wird ihnen im Gedächtnistraining für Senioren geboten.

Erhalt der geistigen Fitness

Die Teilnehmer ziehen aus dem Gedächtnistraining für Senioren wertvolle Bausteine für eine positive Lebenseinstellung. Ihre sportlichen Aktivitäten die dem regelmäßigen Muskeltraining, der Kondition und der Figurformung dienen, diese selbstverständlich gewordenen, gesundheitsorientierten Fitness- und Wellness- Maßnahmen werden durch ein explizit auf Ältere zugeschnittenes Gedächtnistraining für Senioren harmonisch ergänzt. Gedächtnistraining für Senioren, salopp Gehirn-Jogging genannt, ist nichts anderes als die Erhaltung der geistigen Fitness. Statt der Muskeln werden die Verbindungen der Gehirnzellen gestärkt.

Das Gehirn sollte immer herausgefordert, aber nicht überfordert werden. Das logische Denken und die Konzentrationsfähigkeit werden im Gedächtnistraining für Senioren gestärkt durch einfache aber effiziente Spielereien wie:

• Karten- und Brettspiele
• Zahlen-Rätsel
• Assoziationsspiele
• Zuordnungsspiele
• Synonymspiele
• Anagramme erstellen

Ziel der Trainingsmaßnahmen durch ein Gedächtnistraining für Senioren ist die Verbesserung

• des Kurzzeitgedächtnisses
• der Konzentration
• der Merkfähigkeit
• der Reaktion
• der Feinmotorik

Die soziale Kompetenz, Kreativität, erweiterte Wahrnehmung, Flexibilität, Logik, differenzierte Urteilsfähigkeit werden im Gedächtnistraining für Senioren angeregt durch

• die klassischen Dauerbrenner: Einkaufszettel/Zeitungsartikel auswendig lernen
• die kommunikativen Newcomer: Kochen mit Gleichgesinnten, Diskussionsrunden, Philosophier-Kreise, Tanzkurse
• die kreativen Beschäftigungen: musizieren, malen, töpfern etc.

Der Aktivierung des Gedächtnisses, ja sogar der Entwicklung neuer Gehirnzellen, kommen Reizkombinationen sehr entgegen.

• Auf Seniorenreisen mischen sich viele neue Reise-Eindrücke mit den Lernfaktoren aus den Sprach- und/oder Tanzkursen aus dem begleitenden Gedächtnistraining für Senioren.
• Der aus der Enkelbetreuung bekannte Jungbrunnen-"Integrationskick“ wird im Gedächtnistraining für Senioren durch Begegnungen/Austausch mit fremden, jungen Menschen simuliert. Die generationsübergreifende Inspiration ist außergewöhnlich nachhaltig.

Die Veränderungen im Gehirn werden nicht nur durch die Neu- oder Andersartigkeit der gestellten Aufgaben, sondern auch durch Dauerhaftigkeit bewirkt, denn "die Übung macht den Meister“. So kann ein Gedächtnistraining für Senioren deren Lebensqualität langfristig verbessern und

• Selbstvertrauen aufbauen,
• Verhaltensunsicherheiten im Alter verhindern,
• kognitive Leistungsfähigkeit erhalten und forcieren.