CBD für Sportler - Dürfen die das?
Ist die Einnahme von CBD für Sportler unbedenklich bei Doping-Kontrollen? Ist CDB legal, und was sagt das Gesetz? Hier findest du es heraus.
Letztes Update:
April 16, 2020
Veröffentlicht in
Training & Regeneration
Ist die Einnahme von CBD für Sportler unbedenklich bei Doping-Kontrollen? Ist CDB legal, und was sagt das Gesetz? Hier findest du es heraus.
Inhaltsverzeichnis
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CBD hat sich auf globaler Ebene zu einem der beliebtesten natürlichen Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Darum ist es kein Wunder, wenn sich sogar Trainer und Therapeuten von Profisportlern mit den Wirkungen von CBD beschäftigen.
Doch ist das Cannabis-Extrakt für Sportler unbedenklich, wenn es zu Doping-Kontrollen kommt? Dieser Artikel klärt dich darüber auf, was die Anti-Doping Agency sagt und wie die Rechtslage in Deutschland ist.
1. Was ist CBD?
CBD steht für Cannabidiol und ist ein Cannabinoid der Hanfpflanze (Cannabis sativa). Insgesamt wurden bereits über 120 unterschiedliche Cannabinoide in Cannabis identifiziert.[1] Darunter eben CBD und THC, welche auch als die wichtigsten Inhaltsstoffe der Cannabispflanze gelten.
Anders als THC wirkt CBD jedoch nicht psychoaktiv. Aus diesem Grund wird es beispielsweise als CBD-Öl auf der ganzen Welt zu medizinischen und therapeutischen Zwecken eingesetzt. CBD-Öl ist etwas ganz anderes als Cannabisöl und enthält auch nur maximal 0,2% THC.
2. Ist CBD Legal?
Um mit Sicherheit sagen zu können, ob CBD legal ist, ist es wichtig für dich zu wissen, um welche Form von CBD es sich handelt. Da es hier Unterschiede gibt, wird unter Umständen ein anderes Gesetz zur Beurteilung des Sachverhalts herangezogen.
Im Fall von CBD-Öl ist die Angelegenheit ziemlich einfach. Solange der THC-Gehalt im Öl unter 0,2% liegt, dürfen Produzenten das CBD-Öl herstellen und Händler es legal verkaufen. Du als Konsument darfst es dann auch ganz legal erwerben. Wie beispielsweise unser RECOVER HEMP 10 in Kombination mit Vitamin E, Kurkuma-Extrakt und dem Antioxidant Astaxanthin oder in purer Form von HEMP 5.
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In der Schweiz liegt der THC-Grenzwert sogar bei 1%. Solche Produkte sind in Deutschland jedoch verboten, da sie unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. [2]
Grundsätzlich fällt CBD aber nicht unter das Betäubungsmittelgesetz, da es keine psychoaktive Wirkung hat. Neben dem Öl kann CBD aber auch als CBD-Cannabis (“Gras”) konsumiert werden.
Da Cannabis grundsätzlich durch das Betäubungsmittelgesetz verboten ist und nur in Ausnahmesituation per Rezept erhältlich ist, muss auch das CBD-Cannabis den THC-Grenzwert einhalten. Andernfalls ist es illegal.
3. Warum ist CBD für Sportler interessant?
Als Sportler weißt du, dass du die richtige Balance zwischen Training, Wettkampf und Regeneration brauchst. Denn erst durch die Ruhephase kann dein Körper seine Akkus wieder aufladen, und seine Leistung beim nächsten Mal steigern können.
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Jede Trainingseinheit kostet dich Kraft, und am Ende des Tages wirken in deinem Körper Entzündungsprozesse, die sogar wichtig sind, um die Bekämpfung von Viren und Bakterien zu begünstigen und beschädigte Zellen eliminieren zu können.
Für diese Arbeit ist dein Immunsystem zuständig. Es sorgt durch die Reparaturen dafür, dass deine Muskeln wachsen und du deine Leistung steigern kannst. Mit Hilfe von CBD kannst du deine Körperzellen dabei unterstützen, Entzündungen aufzulösen.[3]
Entzündungen sind also nicht nur wichtig, um ausgediente Zellen loszuwerden und Eindringlinge abzuwehren, sie unterstützen indirekt auch beim Muskelaufbau. Während einer Entzündung wird der Signalstoff vom Immunsystem TNF-α ausgeschüttet.
Er ist mit für die Entstehung von Fieber im Körper verantwortlich. CBD ist bei der Formierung von TNF-α beteiligt und kann außerdem den NF-κB-Signalweg hemmen, der ebenfalls eine entscheidende Rolle bei Entzündungen im Körper spielt.[4]
Deshalb verwenden viele Profisportler CBD-Öl nach dem Training, um die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers nach dem Training oder Wettkampf zu unterstützen und die Regeneration der Muskeln zu fördern. Das CBD wirkt dabei antiinflammatorisch und schützt die Zellen, was eine schnellere Regeneration zur Folge haben kann.
4. Zählt CBD als Dopingmittel?
Inzwischen gilt CBD als natürliches Nahrungsergänzungsmittel und die World Anti-Doping Agency erkannte dies offiziell an, indem sie CBD am 1. Januar 2018 von der Liste der unzulässigen Substanzen strich.[5]
Das klingt für die Profi-Athleten erstmal spitze, doch wie so oft haben Regeländerungen eine Hintertür. Ja, die Verwendung CBD ist offiziell erlaubt, das gilt aber nicht für seinen psychoaktiven Konterpart THC, und hier befindet sich die Hintertür für die World Anti-Doping Agency. Die meisten CBD-Produkte enthalten bis zu 0,2% THC.
Im offiziellen Statement der WADA heißt es: "Cannabidiol is no longer prohibited. Synthetic cannabidiol is not a cannabimimetic; however, cannabidiol extracted from cannabis plants may also contain varying concentrations of THC, which remains a prohibited substance".[6]
Auf Deutsch: CBD ist nicht länger verboten. Das Cannabidiol, welches aus der Cannabispflanze extrahiert wird, kann weiterhin unterschiedliche Konzentrationen von THC enthalten, das weiterhin nicht erlaubt ist.
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5. Fazit
CBD ist ein in Deutschland legal erhältliches natürliches Nahrungsergänzungsmittel mit weniger als 0,2% THC-Gehalt. Seitdem es von der WADA nicht mehr als verbotene Substanz angesehen wird, können auch Profisportler von den positiven Wirkungen profitieren.
Allerdings musst du als Profisportler stets darauf achten, die THC-Richtlinie der WADA einzuhalten. Also um auf der sicheren Seite zu sein, sollte dein CBD-Produkt kein THC enthalten.
Auf was du beim Kauf deines CBD-Öls noch achten solltest, erfährst du hier.
6. Quellen
[1] Morales, P., Hurst, D. P., & Reggio, P. H. (2017). Prog Chem Org Nat Prod., 103–131. Molecular Targets of the Phytocannabinoids: A Complex Picture. Progress in the chemistry of organic natural products. doi: 10.1007/978-3-319-45541-9_4 [https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5345356/]
[2] ndm/dpa/red (2018). Deutsche Anwaltauskunft. Cannabis: Was erlaubt ist [https://anwaltauskunft.de/magazin/gesellschaft/strafrecht-polizei/cannabis-was-erlaubt-ist]
[3] Nagarkatti, Prakash et al. (2009). Future medicinal chemistry, Vol 1.7, p. 1333-49. Cannabinoids as novel anti-inflammatory drugs. doi:10.4155/fmc.09.93 [https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2828614/]
[4] Oláh, Attila et al.(2014). The Journal of clinical investigation vol. 124, p. 3713-24. Cannabidiol exerts sebostatic and antiinflammatory effects on human sebocytes. doi:10.1172/JCI64628 [https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4151231/]
[5] World Anti-Doping Agency (2020). What is Prohibited in Competition. [https://www.wada-ama.org/en/content/what-is-prohibited/prohibited-in-competition/cannabinoids]
[6] World Anti-Doping Agency (2018). Prohibited List 2018 - Summary of Modifications. [https://www.wada-ama.org/sites/default/files/prohibited_list_2018_summary_of_modifications_en.pdf]