Sie sieht aus wie eine knackige Kirsche und hat jede Menge Power! Die Acerolafrucht ist tatsächlich entfernt mit der Kirsche verwandt und wird daher auch als Acerolakrische oder Ahornkirsche bezeichnet.

 

Sie ist aber auch als Antillenkirsche, Puerto-Rico-Kirsche, Westindische Kirsche, Jamaika-Kirsche und Barbados-Kirsche bekannt. Das Malpighiengewächs ist besonders reich an Vitamin C und stammt, wie man an den vielen Namensehen kann, aus der Karibik. Sie wächst an immergrünen, niederliegenden Sträuchern und kleineren Bäumen, die eine Wuchshöhe von maximal 3 Metern erreichen. Spezielle Züchtungen erreichen eine Höhe von bis zu 10 Metern, diese sind aber eine absolute Seltenheit.

Warum ist die Acerola so teuer?

Produkte, die hoch konzentriert Acerola enthalten, sind häufig sehr teuer. Das liegt daran, dass das Gewächs eher selten blüht. Die Blüten haben Dolden aus bis zu sechs Blüten. Daraus entwickeln sich die wertvollen Kirschen. Sie haben unter allen Früchten den größten Vitamingehalt überhaupt. Aus diesem Grund ist sie ideal geeignet um auch in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt zu werden. Die Acerolafrucht wird meist als Pulver, als Saft oder als Tablette angeboten. Diese dienen in der Regel der Stärkung des Immunsystems, der körpereigenen Abwehr und zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Durch den hohen Gehalt an Vitamin C ist die Acerolafrucht auch ein guter Spender für Energie und Leistungssteigerung.

Nebenwirkungen der Acerolafrucht

Personen, die täglich Medikamente einnehmen müssen oder auf Ascorbinsäure allergisch reagieren, sollten vom Verzehr der Acerolafrucht oder Produkten, die Acerola enthalten absehen. Des Weiteren sollten Nierenkranke, Leberkranke oder Schwangere die Frucht meiden. Eine generelle Allergie auf die Acerolafrucht kann nie ausgeschlossen werden, ist aber relativ selten. Diese tritt häufig nur bei Personen auf, die bereits allergisch auf Ascorbinsäure oder Zitrusfrüchte reagiert haben.

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